E. Teufel 25.05.2025/ Auch dieses Jahr fuhren wir Veranstaltungskaufleute (VK22, VK23 und VK24) wieder zur „Meet Hamburg, einem Kongress von und für Veranstaltungsmenschen, der am 15. und 16. Mai stattfand. Mit über 600 Besuchern hat die Meet dieses Jahr zur großen Freude des Veranstalters wieder das „Vor-Corona-Niveau“ erreicht.

Venue am ersten Tag war die Markthalle, ein Kultur- und Veranstaltungszentrum mit Anschluss an die Hamburger Kunstszene. Dort absolvierten wir ein interessantes und vielseitiges Programm bestehend aus Talks, Panels und Workshops. Die Dauerbrennerthemen Sicherheit bei Veranstaltungen, Nachhaltigkeit und auch Diversität wurden wieder intensiv beleuchtet, ergänzt durch neue nicht weniger wichtige Bereiche wie Awareness und Barrierefreiheit.

Natürlich stand für unsere Veranstaltungsmenschen ein Besuch der Elbphilharmonie auch als Highlight auf der Agenda. Das Art Ensemble of Chicago mit ihrem Konzept der Great Black Music performte am Ende des Konzertes gemeinsam mit den Zuhörern den sich wiederholenden Refrain „together“ und wollte damit ausdrücken: „Wir sind eine Einheit – unabhängig von Hautfarbe, Religion, Geschlecht.“ Das ging unter die Haut.

Am zweiten Tag des Kongresses konnten unsere Azubis wieder bei spannenden Locationtouren Einblicke gewinnen in das Herz der Veranstaltungsszene Hamburgs. Um nur einige Venues zu nennen: das Clubhaus auf der Reeperbahn, die Institution Schmitz Tivoli, das Stage Theater König der Löwen sowie das autonome Kulturzentrum Rote Flora und die Barclays Arena.

Das Abendprogramm der Meet war wie immer die „Aftershowparty“, dieses Mal im Baalsaal, einem House und Technoclub auf der Reeperbahn. Neu im Programm und eine schöne Idee war am letzten Tag ein Abschlusstreffen im Knust, dem Traditionsclub auf Sankt Pauli. Dies trug auch dem Networking-Gedanken Rechnung, der die Meet ja von Beginn an prägt, und so konnten sich alle Azubis aus ganz Deutschland angereist nochmals bei einem Jever über ihre Erfahrungen oder was auch immer austauschen.

Herzlichen Dank auch wieder an die Schulleitung für die Übernahme der Ticketgebühren für den Kongress aus dem EQuL-Budget, an die Betriebe für die Freistellung und finanzielle Unterstützung und an alle unsere Veranstaltungs-Azubis, die offen und bereit sind für Erfahrungen auch außerhalb der 4 Wände unseres Klassenzimmers.

 

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