BSAK23a, 03.09.24/ Am Dienstag, den 3.9.2024 waren wir bei 30°C Außentemperatur am Gradierwerk „Saline“ und nutzten die neu eröffnete Kneipp-Anlage (Wasser-Tret-Becken).

Die Anlage wird sauber gehalten, der Eintritt ist frei.

Eine tolle Sache bei dieser Hitze, auch in der Freizeit (unsere Empfehlung!).

Die Kneipp-Anlage verfügt über ein Wassertret-Becken und ein Armbecken.

Erfinder der Hydrotherapie (Wasseranwendung) ist Sebastian Kneipp (daher die Bezeichnung).

Im Tretbecken wird mit Storchentritt gewatet, das Wasser ist nicht ganz kniehoch und recht kalt.

In das Armbecken werden die Unterarme bis ca. zum Ellenbogen eingetaucht.

Wozu? Kreislauf und arterielle Durchblutung werden gefördert. Die Blutbahnen ziehen sich aufgrund des Kältereizes zusammen. In Verbindung mit der Muskelbewegung (Storchentritt) könne auch Krampfadern vorgebeugt werden. Abendliches Wassertreten soll auch eine Einschlafhilfe sein, hierzu fehlen jedoch bisher wissenschaftliche Beweise.

Wie auch immer. Die Anlage ist schön gestaltet. Es gibt zwei Frauenfiguren in der Beckenmitte, die einige Überraschungen bergen: Es sind Bembel, Kaffeetassen, Pfotenabdrücke, ein Dubbeglas und andere Gags in das bunte Mosaik eingearbeitet. Viel Erfolg und Freude beim Suchen.

Rund um das Becken stehen Holzbänke zum Pausieren, die wiederum mit vielfältigen einheimischen Kräutern umpflanzt sind. Eine angenehme Ruheinsel.

Bei heißem oder schwülen Wetter lohnt die Wassertretanlage auf jeden Fall einen Besuch zur Abkühlung, gesundheitlicher Nutzen inklusive.

Das Foto zeigt einige SchülerInnen beim Wassertreten und im Hintergrund rechts zwei Schülerinnen am Armbecken.

 

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