Die Wanderung zum römischen Steinbruch „Kriemhildenstuhl“

 

M. Pecotic / L.-O. Höschle, BF1T21b, 27.10.2021/ Am 17.9.2021 sind wir mit der Klasse BF1T21b im Deutsch-Unterricht zu einem alten Steinbruch gewandert. Auf dem Weg hat uns Frau Rettich darauf aufmerksam gemacht, dass wir auf einer 2000 Jahre alten Straße laufen. Unsere erste Haltestelle war auf der Bank an einer Wegkreuzung, wo wir uns unterhalten haben, was wir auf der Wanderung antreffen würden, wie zum Beispiel die Schäferwarte, die vom Drachenfelsclub gebaut wurde zu Ehren von Gründungsmitglied Karl Schäfer. Als wir dort ankamen, machten wir ein paar Fotos und liefen weiter zum Kriemhildenstuhl. Kurz vorm Ziel trafen wir auf ein weiteres Monument, welches eine „Drachenhöhle“ war. Nach wenigen Minuten kamen wir am Steinbruch an. Dort erstaunte uns der Ausblick auf Bad Dürkheim. Wir haben über die Geschichte des Steinbruchs gesprochen und über Ereignisse, die die Römer erlebten. In Friedenszeiten mussten die römischen Soldaten Steine brechen. Überall in der Steinwand sind Ritzereien der Römer zu sehen. Eine aufgestellte Infotafel erleichtert das Finden der Zeichen, Tiere und anderer Kunstwerke. Eine kleine Gruppe kletterte auf den Kopf des Kriemhildenstuhls – wo sich die Reste einer keltischen Siedlung befinden - um die Aussicht ein letztes Mal zu genießen, bevor wir wieder zurück kehren mussten, denn die Deutsch-Doppelstunde war leider schon vorbei. Wir spazierten langsam den Weg hinunter zur Schule.

 

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