Julia Denig, HBF HE 16a 14.02.2017/ Am Montag, den 30.01.2017 ging es für unsere Klasse HBF HE 16a zusammen mit Frau Ballnuß und Herrn Hauck zu einer Betriebsbesichtigung bei Engelhorn in Mannheim. Im Rahmen des Lernbereichs 4 „Waren präsentieren, werben und den Verkauf fördern“ sollte jeder Schüler auf ein Thema oder einen Bereich in den Mode- und Sporthäusern von Engelhorn besonders achten.
Zu Beginn trafen wir uns um 9:45 Uhr auf den Kapuzinerplanken, die zwischen den Engelhorn-Gebäuden Modehaus und Sporthaus liegen. Dort wurden wir von Auszubildenden des Unternehmens empfangen und in einen Schulungsraum geführt, in dem wir begrüßt wurden und eine kurze Einführung zum Unternehmen Engelhorn und zu den Ausbildungsmöglichkeiten bei Engelhorn erhielten. Zunächst wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt, die von jeweils zwei Auszubildenden und einem unserer Lehrer begleitet wurden. Die Gruppen wurden dann abwechselnd durch das Mode- und das Sporthaus geführt.
Die Gruppe von Frau Ballnuß machte sich zuerst auf den kurzen Weg zum Sporthaus. Dort wartete direkt eine Schätzfrage auf die Schüler, die erraten sollten, wie hoch die Kletterwand im Inneren des Geschäfts ist. Mit 28 Metern zieht sich die Kletterwand vom Erdgeschoss bis hoch in die 5. Etage. Mit insgesamt 7 Etagen zählt Engelhorn Sport in Mannheim zu den größten Sporthäusern Europas. Auf unserem geführten Weg erwarteten uns neben jeder Menge Informationen zu den einzelnen Verkaufsbereichen auch Highlights, wie das Testen des Golfsimulators oder die Laufanalyse in der Laufsportabteilung. Auch im darauf folgenden Rundgang durch das Modehaus von Engelhorn, genannt „Mode im Quadrat“, stießen wir auf zahlreiche Besonderheiten, wie den Blumenstand, der einen tollen Duft verbreitet, eine Schokoladentheke, die hauseigene Schneiderei und eine Champagnerbar. Die Rutsche, die in die Etage für Kinderkleidung führt, wurde ebenfalls ausprobiert. Sowohl im Modehaus als auch im Sporthaus konnten wir oft das „Shop-in-Shop-System“ beobachten, bei dem der Hersteller (wie Nike, Adidas, Ralph Lauren) selbst den Bereich, in dem seine Kleidung angeboten wird, gestaltet, beziehungsweise vorgibt, wie dieser gestaltet werden soll. Ein weiteres „Must-See“ im Engelhorn Modehaus ist das Restaurant „Dachgarten“, in dem wir ebenfalls einen kleinen Zwischenstopp machten. Es ist eines von mehreren Restaurants, die zu Engelhorn gehören und sich auch in den Gebäuden befinden. Letzter Stopp beim Rundgang durch das Modehaus war die Accessoires-Abteilung „acc/es“. Für die besondere Architektur dieses Gebäudeteils hat Engelhorn eine hohe Auszeichnung erhalten. Nachdem sich beide Gruppen nach den Führungen wieder im Schulungsraum eingefunden hatten, konnten wir noch offene Fragen klären und uns mit den Auszubildenden über ihre Ausbildung bei Engelhorn unterhalten. Auch der Leiter der Aus- und Weiterbildung bei Engelhorn, Herr Noh, war anwesend und beantwortete uns zahlreiche Fragen. Da viele unserer Schüler noch keinen Praktikumsplatz für das achtwöchige Praktikum im Juni/Juli haben, wurden viele Fragen rund um Praktikum und Ausbildung gestellt und beantwortet.
Abschließend lässt sich sagen, dass die Exkursion zu Engelhorn in Mannheim für alle sehr informativ und spannend war.
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